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Auge in Auge
mit einem Vulkan

Es ist Samstag Morgen, der 20. März im Jahr 2022. Eigentlich will man schon gar nicht mehr auf sein Handy schauen, denn alles was man liest ist Corona, die schlechten Inzidenzwerte und was man alles nicht darf. Doch an diesem Morgen war da noch eine andere Schlagzeile. Der Vulkan in Island, der sich seit Monaten mit kleinen Erdbeben ankündigte ist ausgebrochen!

Wir sind Annika und Mathias, Reisefotografen aus der Pfalz. Immer auf der Suche nach dem besonderen Abenteuer, den schönsten Flecken auf der Erde und berührenden Begegnungen. Wir haben in den letzten gemeinsamen Jahren sehr viel erlebt, waren auf Safari in Südafrika, haben Nordlichter auf den Lofoten gesucht und Wale auf Hawaii beobachtet, sind mit Walhaien in Indonesien getaucht und Orang Utans im Dschungel Borneos beobachtet. Aber einem ausbrechenden Vulkan sind wir bisher nicht gegenüber gestanden. Also mussten wir unbedingt einen Weg finden, um nach Island zu fliegen. Es gab zahlreiche Argumente dagegen: es ist eine Pandemie, wir befinden uns in einem Lockdown, in Island muss man für fünf Tage in Quarantäne keiner weiß, wie lange der Vulkan noch spuckt, wir müssen ganz spontan Urlaub beantragen. Doch irgendwie haben uns alle Eventualitäten in die Karten gespielt und 10 Tage später sitzen wir im Flugzeug auf dem Weg nach Reykjavik.

Bereits auf dem Weg zu unserer Quarantäneunterkunft können wir den Rauch des Vulkans sehen und wir können es nicht erwarten, nach den fünf Tagen endlich hinzuwandern. An Ostersonntag war es dann endlich soweit – nach dem dritten Coronatest der Reise am frühen Morgen kam am Nachmittag unser negatives Ergebnis und somit die Freiheit, uns im ganzen Land frei bewegen zu dürfen. Die Koffer waren bereits gepackt und so setzen wir uns ins Auto und fahren Zielstrebig Richtung Fagradalsfjall. Es ist ein selbst für isländische Verhältnis eiskalter Tag, es herrschen -10 Grad Celsius und es bläst ein eisiger Wind. Als wäre der Weg, der eigentlich kein Weg ist, nicht so schon herausfordernd genug! Die Wanderung führt über ein uraltes Vulkanfeld, das übersät mit Geröll ist und man nur durch Wegmarkierungen den Weg findet. Hinauf auf einen Berg, der so steil ist, dass bereits nach zwei Wochen, die der Vulkan aktiv ist, Seile zum Hochziehen angebracht wurden. Auch wenn es keine vier Kilometer waren, wir kommen fix und fertig an der Stelle an, an der wir Auge in Auge mit der glühenden Öffnung des Vulkans stehen. Was ein Anblick! Ein Hügel, der nach oben hin geöffnet ist, donnernde Lava herausspritz und uns entgegen fließt. In den zwei Wochen, die der Vulkan bereits aktiv ist, hat sich eine schwarze Fläche von Lava gefüllt, die immer weiter wächst. Es ist ein unglaubliches Gefühl und ein absolut unfassbarer Anblick. Je dunkler es wird, desto deutlicher sieht man den flüssigen, rot glühenden Stein. Man spürt die Wärme auch auf die Entfernung und wir sind absolut begeistert. Doch als plötzlich für eine Sekunde die Erde wackelt, haben wir doch großen Respekt. Es gab wohl eine unterirdische Explosion, es ist aber nichts weiter passiert.

Mit auf der Wanderung war natürlich unser Lieblingsrucksack von Drakensberg. Der Backpack N° 127 bietet genau das, was wir auf dieser Wanderung und allen möglichen Trips brauchen. Generell stehen die Taschen von Drakensberg für uns für Abenteuer und das besondere Erlebnis und sind nun unsere ständigen Begleiter.

Am nächsten Morgen bekommen wir die Nachricht, dass sich am frühen Morgen die Erde erneut aufgetan hat und zwei weitere Vulkankrater entstanden sind. In dieser Woche sind wir noch zwei weitere Male zum Vulkan gewandert und haben das Naturschauspiel beobachtet. Diese Erde ist einfach unglaublich!

Anni & Mathias persönliches
Drakensberg Abenteuerprodukt

Rucksack »Henry«
Unser Backpack für die großen und kleinen Abenteuer

Je dunkler es wird, desto deutlicher sieht man den flüssigen, rot glühenden Stein. Man spürt die Wärme auch auf die Entfernung und wir sind absolut begeistert.
Was ein Anblick! Ein Hügel, der nach oben hin geöffnet ist, donnernde Lava heraus spritzt und uns entgegen fließt.

Anni & Mathias

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